Mamaste - Easy Ayurveda für dich und deine Familie

Transkript

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Hallo und schön, dass du da bist zu einer neuen Folge hier im Mamas Tee Podcast.

Ich bin Madura, Ayurveda-Coach, Eltern-Coach, Teilzeitangestellte und Mama von zwei Kindern.

Und heute sprechen wir mal über das wunderbare Thema Frühlingsdetox für die ganze Familie.

Und vielleicht ging es dir auch so, dass als jetzt so die ersten Frühlingstage kamen,

endlich so dieser ganze Schnee mal weggeschmolzen war und die Sonne rauskam

und es tatsächlich auch schon Temperaturen hatte, dass man sagen konnte,

ach ja, die Jacke kann weg und wir alle hoffentlich die Sonne einfach genossen haben.

Dass dann wirklich so dieses Gefühl aufkam von endlich wird es Frühling,

auch endlich wieder Energie irgendwie zurückkam.

Vielleicht du auch einfach so ein bisschen wie so Tatendrang verspürt hast,

alles neu zu machen, zu entrümpeln, vielleicht den Garten fit zu machen.

Genau deswegen ist auch der Frühling die perfekte Zeit, um unseren Körper sanft zu reinigen

und wirklich auch neue Energie zu tanken.

Und vielleicht geht es dir auch da so ein bisschen so, dass du denkst,

ja, hätte ich total Lust drauf, aber als Mama, wie soll ich das denn machen?

Und in dieser Folge soll es einfach mal darum gehen,

dass wir diesen Frühlingsdetox eben auch mit unseren Kindern machen können.

Denn keine Angst, Ayurveda-Detox bedeutet,

nicht irgendwie Verzicht oder strenge Regeln, ganz im Gegenteil.

Es geht wirklich um kleine alltägliche Anpassungen,

zum Beispiel, wie wir unser Verdauungssystem entlasten können,

wie wir unser Wohlbefinden steigern können.

Und das können wir eben auch wunderbar mit unseren Kindern,

indem wir die zum Beispiel da integrieren oder indem wir einfach Tools benutzen,

die einfach easy in unseren Alltag passen.

Starten wir mal rein mit der Frage,

warum?

Warum brauchen wir im Frühling eine sanfte Reinigung?

Da steige ich einmal ein bisschen so auch in das Ayurveda-Thema ein bisschen ein,

denn im Winter essen wir oft schwere, erdende Speisen,

wie zum Beispiel Eintöpfe, Käse oder Brot.

Wir erhöhen so eben auch das Kapha-Dosha

und fühlen uns dadurch träger, wir sind müder.

Wir haben auch eine erhöhte Schleimbildung häufig,

besonders eben auch bei Kindern.

Und jetzt im Frühling macht es einfach total Sinn,

den Körper davon zu befreien und eben auch sanft zu unterstützen,

das alles so ein bisschen loszuwerden.

Und wie schaffen wir das denn jetzt überhaupt eben mit Kindern

und einfach mal wirklich ganz konkret,

ohne jetzt mal so ein bisschen diese Phaselei mal ein bisschen außen vor zu lassen,

sondern konkrete Tipps, wie das wirklich spielerisch funktioniert.

Im Alltag funktionieren kann.

Als erstes schauen wir uns mal den Start in den Tag an.

Und wenn du hier diesem Podcast schon ein bisschen folgst

und vielleicht auch das ein oder andere schon von mir gelesen hast,

dann weißt du, dass im Ayurveda sowieso oft empfohlen wird,

einfach mit einem Glas warmem Wasser einen Tag zu starten.

Weil das einfach hilft, Giftstoffe auszulagern,

zu leiten und unser Verdauungsfeuer, das Agnisanf, zu aktivieren.

Und genau das kannst du eben auch mit deinem Kind machen.

Und wenn die so warmes Wasser nicht so gerne mögen,

dann kannst du da auch einfach gerne irgendwie einen Tropfen Honig zugeben.

Wir sind zum Beispiel auch ganz sanft einfach mit Tee gestartet,

weil das, je nachdem welches Alter deine Kinder haben,

ist das vielleicht auch nochmal ein bisschen einfacher.

Aber genau das.

Und da einfach mit einem warmen Getränk einen Tag zu starten,

das tut einfach schon super gut.

Und was du für dich tun kannst,

du kannst zum Beispiel irgendwie so einen Ingwer-Zitronen-Tee machen,

der auch gleichzeitig noch gut für den Stoffwechsel ist.

Wie ich eben schon sagte, für die Kinder empfiehlt sich da zum Beispiel Fenchel- oder Kamillentee.

Aber auch da kein Druck.

Wenn du jetzt sagst, das ist eigentlich auch sehr schwierig,

mit meinem Kind,

dann wähl einfach irgendwie einen Tee,

der einfach gut bei deinem Kind ankommt,

wo es Lust drauf hat.

Wichtig ist einfach, dass du da jetzt nicht noch übermäßig Zucker oder so zugibst,

sondern dass es wirklich einfach der aufgebrühte Tee ist.

Und als nächstes können wir dann mal schauen,

wie wollen wir uns denn während dieser Detox-Zeit ernähren.

Und da ist es einfach wirklich schön,

wenn man darauf achtet,

wirklich eine leichte Ernährung,

die auch so ein bisschen diese frühlingshaften Komponenten vielleicht widerspiegelt,

heißt, dass man da eben guckt,

dass man diese wirklich schweren Wintergerichte so ein bisschen loslässt

und warme Mahlzeiten integriert,

wie irgendwie Suppen oder auch gedünstetes Gemüse.

Und für unsere Kinder ist morgens vielleicht auch super einfach

irgendwie ein Porridge aus Hirse oder auch meinetwegen Haferporridge.

Und dann dünnst du da vielleicht ein bisschen Obst an,

Apfel, das gibt ja auch nochmal so ein bisschen Süße,

in Kombination mit Zimt.

Aber wie gesagt, wenn du jetzt zum Beispiel Kinder zu Hause hast,

die dann schon wieder ankommen,

sagst du, ach naja, mit Obst, das will ich irgendwie nicht.

Was ich zum Beispiel auch gerne mache,

ich schnappe für sonst irgendwie so ein bisschen Banane

und dann ist das direkt im Porridge

oder ich raspel den Apfel,

auch gerne und hab's dann in der Porridge-Masse quasi schon drin,

dass das gar nicht so aussieht wie quasi Gemüse oder Obst so on top.

Das nur so als kleiner Tipp am Rande.

Und ansonsten, ja, im Frühling einfach wirklich schauen,

was gibt es gerade irgendwie so für Gemüsesorten,

was können wir gut integrieren.

Ich nutze zum Beispiel gerne irgendwie,

unsere Kinder essen zum Beispiel gerne Brokkoli,

oder auch Karotten, Möhren.

Also alles einfach ein bisschen leicht verdaulich,

was voller Nährstoffe ist.

Und wenn du für dich da nochmal genauer hingucken willst,

dann würde ich dir empfehlen,

schau einfach mal auf die Bitterstoffe,

versuch auch die zu integrieren in kleinen Mengen.

Ich weiß, das ist nicht immer einfach,

weil man das einfach nicht so gewohnt ist.

Gerade um Bitterstoffe machen wir ja ganz gerne mal so einen kleinen Bogen.

Aber vielleicht, ja,

integrierst du das zum Beispiel mal irgendwie in einen Smoothie,

ein bisschen Spinat in den Smoothie oder auch Bärlauch.

Oder einfach mal irgendwie in der Suppe so ein bisschen

das versuchen zu integrieren,

dass einfach sowas auch ein bisschen dabei ist.

Das Wichtige ist eigentlich dabei,

dass man sich nicht zu sehr versteift,

dass man nicht selber für sich so ein,

quasi so ein Regelbuch irgendwie anlegt

und sich dann quasi einredet,

jetzt, oh, wenn ich nicht die Punkte irgendwie alle für mich abhaken kann,

dann ist es halt kein richtiger Detox,

dann bringt mir das ja gar nichts.

Da würde ich wirklich ganz klar sagen,

also die kleinen Schritte zählen.

Und gerade mit Kindern ist halt auch nicht jeder Tag gleich.

An dem einen Tag mögen sie vielleicht nicht den Tee,

an dem anderen Tag wollen sie vielleicht nicht, das braucht.

Also, ne, versuch da einfach irgendwie locker zu bleiben,

wenn, ja, du denen da,

wenn du das vorlebst, wenn die das vielleicht bei dir sehen,

dann geht es häufig sowieso auch ein bisschen einfacher,

weil dann irgendwie Interesse da ist und Neugier da ist.

So ist das zumindest bei uns.

Wobei ich da auch ganz klar sagen kann,

das eine Kind ist total begeistert,

wenn es irgendwie Porridge gibt.

Und das andere Kind ist eher so, naja,

vielleicht mal so eine kleine Portion

und dann doch irgendwie lieber irgendwie das Brot

oder irgendwie ein Müsli.

Aber auch da, wie gesagt,

ne, versuch einfach da so ein bisschen flexibel zu bleiben.

Mach dir da nicht so viel Stress.

Und unterm Strich, wie gesagt,

versuch einfach da das Beste irgendwie für dich zu tun,

für dich mitzunehmen, ne.

Also du kannst ja Dinge da auch machen,

unabhängig von deinen Kindern.

Kommen wir zum nächsten Punkt.

Und zwar Bewegung und frische Luft.

Und Bewegung ist einfach essentiell,

um das Kapha-Dosha auszugleichen.

Und ich glaube,

gerade so im Frühling,

im Frühling kommt das auch schon fast ein bisschen so automatisch,

wenn das Wetter besser ist.

Dann wollen wir einfach alle raus an die frische Luft.

Dann wollen wir draußen irgendwie in der Sonne sein

und uns bewegen.

Und genau, versuch einfach auch das sowohl für dich zu tun,

aber auch deine Kinder da so ein bisschen, ne,

wieder mitzunehmen.

Also die können zum Beispiel eine kleine Yoga-Einheit machen

oder ihr geht einfach mal barfuß irgendwie über die Wiese

und guckt mal,

ne, wie fühlt sich das an?

Wie sieht die Wiese vielleicht aus?

Wie sieht die Natur aus?

Aber auch Bewegungsspiele,

irgendwie Gummi-Twist, Wettrennen,

alles Mögliche, was man im Frühjahr irgendwie machen kann.

Sowohl zusammen,

als auch die Kinder irgendwie alleine,

als auch irgendwie vielleicht du für dich alleine.

Wichtig ist eigentlich,

dass wir so ein bisschen aus unserem Stubenhocker-Dasein

im Winter rauskommen

und wirklich wieder ein bisschen in die,

in die Natur gehen

und da einfach für uns auch so ein bisschen wieder,

ja, wie soll ich sagen,

Schwung reinbringen, kann man das vielleicht nennen.

Ein anderer Tipp, gerade so zum Thema Selbstfürsorge,

den ich dir einmal mitgeben möchte,

das kannst du gerne für dich integrieren,

sind sanfte Ölmassagen.

Und da brauchst du jetzt keine Angst haben,

das ist ein bisschen,

das ist jetzt nicht irgendwie,

dass dein Partner jetzt dazu verdonnern muss,

so, du musst mich jetzt jeden Abend massieren.

Ich meine, wäre schön,

aber du kannst auch zum Beispiel gerade morgens

irgendwie eine Selbstmassage machen mit warmem Sesamöl.

Du kannst deinen Kindern irgendwie eine kleine Massage geben

mit Mandel- oder Kokosöl,

das berückt auch das Nervensystem,

das fördert abends auch den Schlaf.

Das kennst du vielleicht auch von diesen Babymassagen,

die auch immer wieder irgendwie gerne empfohlen werden,

gerade für kleine Babys.

Und das kannst du aber auch natürlich mit älteren Kindern machen.

Und wenn du jetzt sagst,

ja, ach, den ganzen Körper massieren,

also du kannst beispielsweise,

was abends auch sehr schön ist,

wenn sich einfach irgendwie die Füße ein bisschen massiert

oder auch die Hände massiert,

das tut auch schon unglaublich gut.

Also es geht nicht immer so darum,

immer gleich eine große Aktion,

aus allem zu machen,

sondern wirklich auch irgendwie im Kleinen anzufangen,

im Kleinen für sich was zu tun.

Was ich ansonsten noch sehr empfehlen kann,

ist Nasenspülung,

zum Beispiel mit warmem Salzwasser,

einfach um diesen festsitzenden Schleim irgendwie zu lösen,

den viele von uns im Winter eben haben.

Gleichzeitig kann das auch ein bisschen den Allergien vorbeugen

und du kannst es auch,

also du kannst natürlich auch mit der Ingenieurin,

mit den Kindern machen,

manche Kinder machen das ganz gerne,

die meisten Kinder sind da wahrscheinlich eher nicht so begeistert von,

aber du kannst auch einfach gucken.

Dann nimmst du vielleicht warmes Wasser

und wäschst da eben mal das Gesicht

oder nimmst ein bisschen Kokosöl

und reibst das so in die Nasenflügel.

Auch das tut schon was für die Kinder,

also auch um diesen Schleim loszuwerden.

Und ja, man hat eben nicht immer so dieses,

ich sag jetzt mal,

diesen Kampf.

Ich glaube, bei Nasenspülungen assoziieren die meisten Kinder

irgendwie auch gleich immer so irgendwie Medikamente

und Erkältung und krank sein,

weil es eben genau dann häufig von den Kinderärzten empfohlen wird.

Aber genau, wir können eben auch

mit so ein bisschen Öl im Nasenflügel

auch schon was tun.

Gleichzeitig empfehle ich auch immer,

um so ein bisschen bei Selbstfürsorge

und Achtsamkeit zu sein,

dass man sich auch ein bisschen mit dem Nasenflügel

und der Zeit noch mal zu bleiben.

So ein, ja,

wirklich auch Detox zu machen

in Bezug auf Handy,

auf Tablet,

auf generell vielleicht Social Media.

Sowohl für dich

als auch für die Kinder

oder für das Kind.

Je nachdem, wie alt die sind,

haben die da halt mehr oder weniger Berührungspunkte.

Vielleicht schaffst du es,

dann noch mal mehr Zeit

für dich auch zu verbringen.

Dann kannst du auch finden,

dass ihr zusammen vielleicht mal ein Buch lest,

dass ihr vielleicht eher mal ein Gesellschaftsspiel spielt,

diese Dinge ein bisschen mehr

wieder in den Fokus zu rücken.

Ich muss sagen,

bei uns funktioniert das insofern ganz gut,

dass wir sowieso eine Lese- und Buchroutine haben.

Aber jetzt beispielsweise Fernsehen

oder auch Tablet

ist bei uns tatsächlich im Alltag

gar nicht so sehr verankert,

sodass das nicht so viel Zeit braucht,

sodass sowieso irgendwie was Besonderes ist,

wenn man das machen darf.

Und zusätzlich ist es für mich auch,

ich kann das immer ganz gut anpreisen,

dass jetzt vielleicht gerade nicht so die Zeit dafür ist,

weil man natürlich auch sagen kann,

so komm, das Wetter ist doch super.

Es ist wieder trocken,

ihr könnt rausgehen,

geht ein bisschen in den Garten,

diese Dinge.

Oder man gärtnert vielleicht irgendwie zusammen,

also indem man da auch einfach

noch mal Aktionen hat,

Aktionen irgendwie mit reinbringt,

die ja irgendwie auch gar keinen Raum

vielleicht für so viel Fernsehen

oder Tablet- und Handyzeit irgendwie haben

und da einfach auch den Kopf

noch mal ein bisschen entlasten

und da einfach auch noch mal

ein bisschen Ruhe reinbringen.

Weil meistens merken wir ja erst,

wenn wir bestimmte Dinge weglassen,

was das eigentlich wirklich irgendwie

für einen Einfluss auf uns selber hat.

Das sind sie erstmal meine Tipps für dich,

wie du mit deinen Kindern

fit in den Frühling startest,

zum Beispiel eben in einem Detox.

Und wenn du jetzt sagst,

Mensch, ich hätte noch mehr Lust,

ein bisschen in Ayurveda einzutauchen,

wie Ayurveda überhaupt funktioniert,

dann verlinke ich dir gerne

unten in den Shownotes

meinen Minikurs,

das ist ein Audiokurs,

Neuland Ayurveda.

Da bekommst du vier E-Mails

von mir zugeschickt

an unterschiedlichen Tagen,

jeweils immer mit einem Thema.

Wir gehen da wirklich rein,

ich nehme dich mit,

erkläre dir so ein bisschen

die Ayurveda Basics,

was ist Ayurveda,

wie funktioniert Ayurveda,

aber auch,

wir sprechen ein bisschen

über die ayurvedische Ernährung,

über die unterschiedlichen Doshas,

über die Energien,

was das alles so bedeutet

und du bist dann also wirklich ready

nach diesem Kurs,

richtig im Ayurveda zu starten

und genau,

das ist einfach mein Geschenk an dich,

wenn du sagst so,

ah, hört sich alles ja ganz interessant an,

aber ich hätte da gerne,

noch ein bisschen mehr Information,

wie das alles überhaupt so funktionieren kann.

Und wenn du dann Lust hast,

wirklich regelmäßig

ein bisschen Ayurveda-Wissen

von mir zu bekommen,

auch Tipps zu bekommen,

dann komm gerne sonst in meinen Newsletter,

denn da gibt es auch regelmäßig

Rezepte, Tipps,

wir sprechen über unterschiedliche

Themen im Ayurveda,

über Gesundheit,

aber auch eben ganz speziell

für uns Mamas,

die neben Kinder

eben auch noch im Büro arbeiten,

ihren Teilzeitjob vielleicht haben,

also wirklich

Herausforderung Mama Alltag

wird da ganz groß geschrieben

und ich kann dir sagen,

ich teile mit dir da auch die Dinge,

die bei mir vielleicht auch einfach mal

nicht funktionieren,

die mich super herausfordern,

die Dinge, die einfach auch mal

überhaupt nicht laufen, also

wie gesagt, komm sehr gerne dazu,

ich freue mich und ansonsten,

hören wir uns hier demnächst

zu einer neuen Folge im

Mamas-Tee-Podcast. Alles Liebe für dich,

deine Madura.